Schwangerschaft und Geburt

Manchmal braucht es Unterstützung – auch (oder gerade) dann, wenn ein Baby da ist.
Ich biete Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie mit Ihrem Kind willkommen sind. Gemeinsam schauen wir auf Ihre Gefühle, Ängste und Herausforderungen – ohne Bewertung, mit viel Verständnis. Stillen, Trösten, Tragen: alles darf Platz haben.
Die sensible Zeit rund um die Schwangerschaft, Geburt und frühe Mutterschaft ist eine Lebensphase, die von tiefgreifenden Veränderungen geprägt ist. Peripartale psychische Belastungen, Ängste, Erschöpfung, postpartale Depressionen oder depressive Verstimmungen sind häufig – aber mit professioneller Unterstützung gut behandelbar. Sie sind kein Zeichen von persönlichen Versagen, sondern Ausdruck tiefer seelischer Prozesse, die ernst genommen und begleitet werden dürfen. Sie verdienen einen Raum, in dem sie verstanden, angenommen und gehalten werden.
Unsicher in Ihrer neuen Mutter- oder Vaterrolle?
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der psychotherapeutischen Begleitung von Müttern mit ihren Babys oder Kleinkindern nach der Geburt – im Einzelgespräch oder in Gruppentherapie.
Sollten Sie während der Schwangerschaft von starken Ängsten geplagt werden, negative Erfahrungen aus vorherigen Schwangerschaften haben, sich unsicher in Ihrer neuen Mutter- oder Vaterrolle fühlen, Zweifel haben, ob Sie eine „gute Mutter“ bzw. ein „guter Vater“ sein werden, eine schwierige Geburt hinter sich haben, wenn Sie sich sozial isoliert fühlen, Konflikte in ihrer Partnerschaft haben oder wenn Sie bereits eine Vorgeschichte mit Depressionen, Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen haben – dann biete ich Ihnen gerne Unterstützung an.
Psychotherapie kann einen entscheidenden Unterschied machen
Psychotherapie kann einen entscheidenden Unterschied machen – sowohl für die psychische Gesundheit der Eltern als auch für das Wohlbefinden des Kindes und der gesamten Familie. In der Stärkung der emotionalen Stabilität und des Selbstvertrauens liegt die Chance auf eine positive Entwicklung von Mutter, Vater und Kind und deren Bindung.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine Betroffene oder Betroffener sind, dann beantworten Sie bitte folgende Fragen:
- Ich mache mir viele Sorgen um mein Baby.
- Ich weine oft.
- Ich bin sehr müde und kann trotzdem nicht schlafen.
- Ich fühle mich überfordert.
- Ich spüre meine „Muttergefühle“ nicht.
- Ich fühle mich unverstanden.
- Ich finde keine Zeit mehr für mich.
- Ich kann mein negatives Gedankenkreisen nicht stoppen.
- Ich habe oft Angst.
- Ich kann nicht mehr lachen.
Wenn mehr als 4 Punkte auf Sie zutreffen, dann besteht die Möglichkeit, dass Sie an einer psychischen Krise leiden.
(Quelle: Folder-Spezialambulanz-fuer-peripartale-Psychiatrie-KOR.pdf)
Bitte kontaktieren Sie mich um einen zeitnahen Termin zu vereinbaren.
Auch Väter und andere Bezugspersonen sind willkommen, wenn psychische Belastungen, Unsicherheiten oder Krisen rund um das Elternwerden und -sein entstehen. Denn auch Vater zu werden oder zu sein kann tief verunsichern – besonders wenn psychische Belastungen, Erschöpfung oder Partnerschaftskrisen dazukommen. Ich begleite Väter mit Respekt, Offenheit und einem Blick auf das, was trägt. Ihre Anliegen verdienen genauso Gehör und Halt wie die der Mütter.
Gruppentherapie zu peripartalen Themen
Ich biete auch therapeutische Gruppen zu Themen rund um Kinderwunsch, Geburt und Schwangerschaft für Mütter, manchmal auch gemischt, in einem sicheren, geschützten Rahmen, an. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass in der Gruppe oft das entsteht, was im Alltag fehlt: Austausch, Entlastung und das Gefühl, verstanden zu werden. Gruppentherapie zu peripartalen Themen kann deswegen sehr hilfreich sein. Die Gruppen sind bewusst klein und achtsam geführt.