Über mich

Ich wurde in Montevideo/Uruguay geboren und lebe seit meiner Kindheit in Österreich. Schon früh war mir klar, dass ich meinen beruflichen Weg der Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenslagen widmen möchte – mit Herz, Verstand und einer echten Offenheit für unterschiedliche Lebensgeschichten.
Ausbildung und Berufserfahrung
Ich begann zunächst das Medizinstudium an der Meduni Wien, entschied mich aber nach dem 1. Abschnitt bewusst für die Sozialarbeit. Mein ganz besonderes Interesse galt ganzheitlichen Lösungsansätzen, weshalb ich meine Diplomarbeit der systemischen Sozialarbeit widmete – einem Konzept, das den Menschen stets in seinem gesamten sozialen Umfeld betrachtet.
Als Sozialarbeiterin bin ich seit vielen Jahren in verschiedenen Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes hauptsächlich auf der Psychiatrie tätig, habe aber auch andere Bereiche wie die Neurologie, Akutgeriatrie und Pädiatrie kennengelernt . Besonders prägend ist für mich meine Arbeit in der Spezialambulanz für peripartale Psychiatrie an der Klinik Ottakring. Dort begleite ich Frauen und Familien in einer oft sehr sensiblen Lebensphase – rund um Schwangerschaft und Geburt.
Die Arbeit im Krankenhaus hat mich nachhaltig geprägt: Sie lehrte mich, lösungsorientiert zu denken, multiprofessionell zu arbeiten und auch in komplexen Strukturen stets den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Um meine Klient*innen bestmöglich unterstützen zu können, bilde ich mich kontinuierlich weiter. Ich habe Fortbildungen zu Themen wie Krisenintervention, postpartale Depression, Deeskalationsmanagement, Burnoutprävention, der Einsatz von Humor im Beruf, biografischer Arbeit und vieles mehr besucht.
Fort- und Weiterbildung
Zur Vertiefung meiner Arbeit absolvierte ich 2014 die Weiterbildung zur SAFE®-Mentorin (Sichere Ausbildung Für Eltern nach Karl-Heinz Brisch) mit Schwerpunkt Bindungsförderung. 2017 folgte die Ausbildung zur Trainerin der Methode Wildwuchs, einem erfahrungsbasierten, standardisierten Konzept zur Anleitung von Selbsthilfe- und Selbstheilungsprozessen, das auf die Ressourcen des eigenen Körpers vertraut.
Neben meiner klinischen Tätigkeit engagierte ich mich viele Jahre ehrenamtlich in der Gleichbehandlungsstelle der Stadt Wien, wo ich mich für Antidiskriminierung und Gleichstellung einsetzte.
2023 habe ich das Psychotherapeutische Propädeutikum abgeschlossen und seit 2025 bin ich als Psychotherapeutin unter Supervision tätig. Ich arbeite nach dem personzentrierten Ansatz nach Carl Rogers – einem Ansatz, der Empathie, Wertschätzung und Authentizität ins Zentrum stellt und meiner Haltung besonders entspricht.
Zu meiner Person
Neben meinem Beruf bin ich Mutter zweier erwachsener Söhne. In meiner Freizeit spiele ich gerne Gitarre, entdecke neue Länder und Kulturen und schöpfe daraus Inspiration für meine persönliche wie berufliche Weiterentwicklung.
Mir ist es wichtig, Menschen nicht nur durch Krisen zu begleiten, sondern sie in ihrer Einzigartigkeit wahrzunehmen, ihre Stärken zu fördern und gemeinsam neue Wege zu entdecken. Vertrauen, ein respektvoller Umgang und echtes Zuhören sind für mich die Basis jeder Begegnung.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass ich Sie auf Ihrem Weg unterstützen darf, freue ich mich, Sie in einem persönlichen Gespräch kennenzulernen.